Diagnostik und Therapie von Dysphagien

Zielgruppen: | Logopäden, Ergotherapeuten |
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Fachrichtung / Kategorie: | Neurologie |
Zielgruppe
Sprachtherapeuten aus den Bereichen: Logopädie, Linguistik, Sprachheilpädagogik und Patholinguistik; Atem- Sprech- und Stimmlehrer (ASSL); Ergotherapeuten und interessierte Pflegekräfte
Fortbildung "Diagnostik und Therapie von Dysphagien" am Standort
Auf Basis normaler - funktioneller Anatomie und Physiologie veranschaulichen Videobeispiele, sowie Selbsterfahrungen, die verschiedenen Symptome und Pathomechanismen gestörter Schluckabläufe.
Screeningverfahren, der klinische Untersuchungsgang (KSU), sowie die Voraussetzungen und therapeutischen Möglichkeiten zur Behandlung von Dysphagien, werden aufgezeigt. Verschiedene Griffe und Techniken aus Diagnostik und Therapie werden praktisch untereinander erprobt. Dabei geht es insbesondere um ein individuelles, störungsspezifisches Vorgehen.
Einflussfaktoren (Tonus, Sensorik, Haltung etc.) sowie unterschiedliche therapeutische Ansätze (restituierende, kompensatorische und adaptierende Methoden) in Abhängigkeit von verschiedenen Therapiebereichen (Intensivstation, Frühreha, Geriatrie/Presbyphagie, freie Praxis) werden thematisiert. Indikation und Interpretation bildgebender Verfahren (Radiologie oder Videoendoskopie / FEES) werden in Beispielen ebenso angesprochen wie die therapeutischen Möglichkeiten und Grenzen ohne diese Verfahren.
Weitere Bereiche sind Indikationen zur Sondenernährung, das Vorgehen beim oralen Kostaufbau mit therapeutischem Essen und Trinken, Schluckstimulationen, Ernährungsmanagement, sowie die Behandlung von Schluckstörungen bei tracheotomierten Patienten. Schließlich werden auch Schnittstellenprobleme zwischen Therapeut – Patient – Pfleger – Arzt und Angehhörigen und rechtliche Aspekte diskutiert.
Eigene Patienten können als Fallbeispiele besprochen werden – Videoaufzeichnungen sind hierzu sehr hilfreich.
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Nächster Termin: | ||
Hamburg | 05.04.2025 |
