Integrative Triggerpunkt-Behandlung – Methoden der myofaszialen Triggerpunkt-Therapie

Die Methode der myofaszialen Triggerpunkt-Therapie ist eine ideale Ergänzung zu bestehenden gelenkorientierten Manualtherapiekonzepten. Triggerpunkt-Therapie ist eine myotensive manualtherapeutische Methode, um myofasziale Triggerpunkte mit den begleitenden Gewebsveränderungen (intra- und intermuskuläre Veränderungen) zu behandeln. Mit gezielten Handgriffen werden hier akute und chronische Störungen des Bewegungsapparates behandelt. Um diese Technik noch erfolgreicher zu gestalten, haben wir verschiedene Herangehensweisen aus der klassischen Physiotherapie mit speziellen Variationen der Triggerpunkt-Behandlung aus der Osteopathie, wie z.B. differenzierte Faszientechniken, kombiniert. Dieses Konzept gewährleistet nach eingehender Befundung des Patienten die bestmögliche Behandlung. Aus diesem Grund sind auch tiefgreifende Kenntnisse der Anatomie und Muskelphysiologie wichtig. Gerade bei hartnäckigen oder therapieresistenten Beschwerden empfiehlt sich die Integrative Triggerpunkt-Therapie.

Sie erwerben die Fähigkeiten zum Auffinden und zur Behandlung von Triggerpunkten, die Sie sofort in die Praxis umsetzen können. Darüber hinaus erhalten Sie Einblicke in das Konzept der osteopathischen Strain-Counterstrain Behandlung von Tenderpoints. Sie lernen die unterschiedlichen Typologien kennen sowie Triggerpunkte und Tenderpoints zu palpieren und von anderen, benachbarten Strukturen zu unterscheiden. Sie verfeinern Ihre Fähigkeit der Palpation und erwerben die theoretischen und praktischen Kenntnisse, um die verschiedenen Behandlungstechniken situationsbezogen einzusetzen.