Interventionstechniken und Skills zur Affektregulation

Interventionstechniken und Skills zur Affektregulation

Auf einen Blick:
Zielgruppen: Ergotherapeuten, Heilpraktiker, Pädagogen, Pflegeberufe, Erzieher
Fachrichtung / Kategorie: Pädagogik, Psychologie, Entspannung


Fortbildung "Interventionstechniken und Skills zur Affektregulation" am Standort

Die Fortbildung vermittelt praxisnahe und evidenzbasierte Strategien zur Regulation von Affekten und Spannungszuständen. Ausgangspunkt sind grundlegende neurobiologische Mechanismen emotionaler Übererregung sowie deren Bedeutung für Wahrnehmung, Verhalten und Beziehungsgestaltung. Darauf aufbauend wird ein vierteiliges Modell zur Spannungsdifferenzierung vorgestellt – von Zuständen innerer Ruhe über beginnende Unruhe bis hin zu starker Anspannung und dissoziativen Reaktionen.

Die Teilnehmer lernen, für jede dieser Phasen passende Interventionstechniken auszuwählen und professionell anzuleiten. Vermittelt werden Methoden aus sieben Bereichen:

  • Körperbezogene Reizsetzung
  • Motorisch-aktivierende Methoden
  • Sinneswahrnehmung & sensorische Regulation
  • Imaginative Verfahren
  • Kognitiv-strukturierende Strategien
  • Achtsamkeitsgeleitete Techniken
  • Soziale Einbindung & Kommunikation

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem präventiven Aufbau selbstfürsorglicher Routinen zur Vorbeugung von Spannungszuständen.

Das Konzept der Fortbildung bietet eine methodenübergreifende Einführung in praxisrelevante Strategien der Affektregulation und beinhaltet Elemente der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) sowie körperorientierter Interventionen und ergotherapeutischer Praxis.

Die Inhalte sind berufsgruppenübergreifend konzipiert. Der methodische Ansatz ist so gestaltet, dass sowohl therapeutisch als auch begleitend oder alltagspraktisch Tätige konkrete Handlungsmöglichkeiten für ihre jeweilige Praxis mitnehmen können.



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Online 21.06.2026
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