Normen und Werte in der sozialen Arbeit

In der sozialen, pädagogischen und therapeutischen Arbeit sind wir direkt oder indirekt immer auch Vorbild durch das, was wir tun und wie wir es tun. Manchmal ist unsere Art mit unserem Gegenüber umzugehen - die Beziehung, die wir anbieten - auch ein Modell für die Art des Gegenübers mit sich selbst umzugehen.
Doch was leben wir selbst als Fachkräfte vor und welche ethischen Werte, moralischen Vorstellungen oder gesellschaftlichen Normen leiten uns dabei?
Welche Haltung haben wir uns selbst und anderen gegenüber, wie moderieren wir Konflikte oder Meinungsverschiedenheiten?

In diesem zweitägigen Workshop wollen wir untersuchen, welche verhaltensbezogenen Konsequenzen Ideen aus Ethik und Moralphilosophie, humanistische Grundgedanken sowie religiöse Leitmotive auf zwischenmenschliches Handeln haben. Zudem wollen wir unsere eigene Haltung genauer betrachten.
Welche Normen und Werte gibt es und welchen Unterschied machen sie für das zwischenmenschliche Miteinander und unsere Gesellschaft?
Welche Bedeutung haben Werte für die Entwicklung Heranwachsender?
Wie können Werte in die Sprache und Erlebnisweise von Kindern und Jugendlichen übersetzt werden?
Welche Normen und Werte sind mir persönlich wichtig und wie kann ich diese in der eigenen sozialen Arbeit umsetzen?
Wie gehe ich mit interkulturell unterschiedlichen Wertvorstellungen und gesellschaftlichen Normen um?