Rota-Therapie

Rota-Therapie

Auf einen Blick:
Zielgruppen: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden
Fachrichtung / Kategorie: Pädiatrie


Fortbildung "Rota-Therapie" am Standort

Die neurophysiologische Herangehensweise der Rota-Therapie stellt ein einfaches Behandlungsprinzip für jedes Lebensalter dar. Dies umfasst nicht nur die Behandlung und Prohylaxe von Spastik und zentraler Koordinationsstörung, Wahrnehmungsverarbeitungsschwäche, sondern auch Lern- und Aufmerksamkeitsdefizit Basis der therapeutischen Intervention sind Rotationsbewegungen um die drei Körperachsen und um die Wirbelsäule unter der besonderen Berücksichtigung und Vermeidung von persistierenden frühkindlichen Reflexen. Patienten von jung bis alt können die Alltagsgestaltung, die Boden- und auch Mundübungen erlernen, die sich positiv auf alle vegetativen Funktionen sowie die sensomotorische Entwicklung auswirken.

Im Kurs werden die Grundprinzipien der Rota-Therapie vermittelt. Einfache Bewegungsübungen werden für die Anwendung am eigenen Körper, bzw. am Patienten angeleitet und erlernt, um in zukünftigen Therapieeinheiten mehr Augenmerk auf Tonus und Reflexverhalten legen zu können, denn dies stellt oftmals die Basis für weitere Arbeit an Funktion und Wahrnehmung dar.

Behandlungserfolge sind v.a. bei Klientel mit zentralen Koordinationsstörungen, Parkinson, Wirbelsäulen- und Gelenksproblematik (Skoliose,...) , Tonusstörungen jeglicher Art (Hypotonie z.B. bei Morbus Down) zu beobachten. Die Anleitung von Müttern im Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern (Schoßbehandlung) wird im Folgekurs (Säuglingskurs) betrachtet.



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