Schluckaktivierung unter neurologischen Gesichtspunkten

Schluckaktivierung unter neurologischen Gesichtspunkten

Auf einen Blick:
Zielgruppen: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden
Fachrichtung / Kategorie: Manualtherapeutische Techniken, Lymphdrainage


Fortbildung "Schluckaktivierung unter neurologischen Gesichtspunkten" am Standort

Manuelle Techniken in der Schluckrehabilitation

Zu den häufigsten Problemen von Neurologie-Patienten in der Logopädie als auch in der ergo- oder physiotherapeutischen Praxis zählen Schluck-, Stimm- und Sprechstörungen. Wenn bei Hemiplegie, M. Parkinson, ALS oder bei Zuständen nach OPs im Bereich HWS die Beweglichkeit von Muskeln, Nerven, Gelenken oder Bindegewebe eingeschränkt ist, führt das in der Regel zu massiven Beeinträchtigungen im Alltag der Betroffenen. 


Ziel jeder Therapie muss es daher sein, die Funktionen der nicht-kontraktilen (Fascien und Nerven), sowie kontraktilen (Muskeln) Strukturen zu mobilisieren, um das Schlucken und die lebenswichtige Funktion der Atmung zu fördern. Die Manuelle Schluckaktivierung setzt dabei auf die Hände des Therapeuten.


Mit Hilfe gezielter therapeutischer Griffe wird die Biomechanik optimiert, die notwendige Elastizität wiederhergestellt. Über die Mobilisation der betroffenen Strukturen hinaus kommen verbale und manuelle Anleitungen sowie Übungen für die Atem-Schluck-Koordination und die Nahrungsaufnahme zum Einsatz. 


Die manualtherapeutischen Griffe können vom Patienten in seine Alltagsroutine integriert und somit zu einer praktischen Lebenshilfe werden. 



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