Spiegeltherapie und Mentales Training in der Rehabilitation
| Zielgruppen: | Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Interessierte, Mediziner, Heilpraktiker |
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| Fachrichtung / Kategorie: | Neurologie |
Fortbildung "Spiegeltherapie und Mentales Training in der Rehabilitation" am Standort Nürnberg
Spiegeltherapie ist eine relativ einfach anwendbare Therapiemethode, bei der Patienten vor einem parallel zu ihrer Körpermitte angeordneten Spiegel sitzen, der den direkten Blick auf die betroffene Extremität verhindert. Beim Blick in den Spiegel entsteht für Patienten der Eindruck von zwei intakten Extremitäten. Diese visuelle Täuschung wird therapeutisch eingesetzt, um positive Effekte auf die Motorik, Wahrnehmung oder Schmerzen der Betroffenen zu bewirken.
Die Spiegeltherapie wird bei verschiedenen Krankheitsbildern eingesetzt. Hierzu gehören der Schlaganfall, Phantomschmerzen nach Amputationen, das komplexe regionale Schmerzsyndrom und andere chronische Schmerzsyndrome.
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse werden innerhalb des Seminars ebenso besprochen, wie die praktische Umsetzung der Therapie. Zusätzlich wird eine innovative Erweiterung der klassischen Spiegeltherapie in Form einer „Tele-Spiegeltherapie“ vorgestellt, über die das Eigentraining der Patienten besser gesteuert werden kann.
Termine, Kontakt, Veranstaltungsort
Termin(e)
Inhalte
zu dem Kurs Spiegeltherapie und Mentales Training in der Rehabilitation.- Theoretisch-wissenschaftlicher Hintergrund der Spiegeltherapie: Spiegelneuronen und ihre Bedeutung für die Spiegeltherapie; Phänomen des „learned non-use“; Bedeutung des visuellen Kortex und kortikaler Repräsentationen des Körperschemas; Evidenz der Spiegeltherapie; Konzept einer neuartigen, innovativen „Tele-Spiegeltherapie“ zur Unterstützung des Eigentrainings der Patienten; geeignete Testverfahren zur Evaluation der Therapie
- Praktische Anwendung der Therapie: nach einem Schlaganfall; bei Neglectpatienten und Thalamussyndrom; bei anderen Krankheitsbildern (Phantomempfindungen nach Amputationen der oberen und unteren Extremität); beim komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS); bei peripheren Überempfindlichkeiten nach chirurgischen Eingriffen
Auf Wunsch können die Teilnehmer nach Abschluss der Weiterbildung in das neue „Tele-Spiegeltherapie-Register“ aufgenommen werden.
Weitere Daten und Informationen
| Kursziel / Abschluss | Teilnahmebescheinigung |
| Hinweise |
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| Dozent |
André Metzeroth Ergotherapeut |
| Veranstaltungsort |
Döpfer Schulen Nürnberg GmbH
Nürnberg
Keßlerstraße 1
90489 Nürnberg
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| Zielgruppe | Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Interessierte, Mediziner, Heilpraktiker |
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