Sympathikus-Therapie nach Dr. Heesch® – Organstörungen und Statik (Teil 2)

Zielgruppen: | Physiotherapeuten, Mediziner, Heilpraktiker, Erzieher, Ergotherapeuten |
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Fachrichtung / Kategorie: | Osteopathie, osteopathische Techniken |
Fortbildung "Sympathikus-Therapie nach Dr. Heesch® – Organstörungen und Statik (Teil 2)" am Standort München
Neuropathische und internistische Syndrome
Im ersten Kurs konnten Sie erfahren, wie sich eine Irritation des Sympathikus im Grenzstrang im
Bereich der Extremitäten auswirken kann.
Der Grenzstrang ist allerdings nicht nur ein Leiter vegetativer Fasern, sondern führt auch sensible
Fasern von der Haut und den Extremitäten, die hier teilweise einen Umweg von der Peripherie
zum Rückenmark nehmen. Er ist also so etwas wie ein „Kabelbaum“ verschiedener neurologischer
Fasern. Insofern können auch diese sensiblen Fasern im Grenzstrang mechanisch irritiert werden.
Dadurch entstehen oft neuropathische Syndrome, die nicht den Dermatomen oder der
gewohnten neurologischen Diagnostik unterliegen. Das ist verwirrend und ist erst durch die
mechanische Grenzstrangirritation verständlich und ursächlich zu therapieren.
Ein weiteres Thema sind funktionelle Organstörungen (ohne Befund):
Diese können ebenso mit einer Grenzstrangirritation zusammenhängen. Durch eine
Zusammenarbeit mit verordnenden Ärzten könnten folgende funktionelle Störungen aus dem
internistischen Bereich erfolgreich manualtherapeutisch angegangen werden:
Herzrythmusstörungen, die nur in Ruhe auftreten, Sodbrennen Liegen, Magenbeschwerden o.B.
oder ein Reizdarmsyndrom sind eigentlich etwas, was in die Hände von Manualtherapeuten
gehört! Die Arbeit nach dem Modell der vertebro-vegetativen Kopplung gibt eine klare Anleitung,
welcher Wirbel welches Organ über den Grenzstrang mechanisch- regulativ irritieren kann. Ist die
Reizleitung nach Lösung der Blockierung wieder frei, löst sich auch die Funktionsstörung des
Organs auf.
Ebenso können Syndrome im Bereich des Kopfes, wie z.B. Migräne, Augenprobleme oder
Tinnnitus mit der Wirbelsäule zusammenhängen. Die Korrektur des Atlas wird mit einer sehr
sanften Technik gezeigt.
Um Rezidiven dauerhaft vorzubeugen gehen wir auf die Korrektur der Körperstatik ein.
Auf die Vertiefung der Theorie und das sichere Beherrschen der manuellen Techniken wird in
diesem zweiten Kursteil besonderen Wert gelegt.
Gerne können nach Absprache am zweiten Kurstag Patienten vorgestellt werden, um an „echten
Fällen“ zu lernen.
Nach dem Besuch des zweiten Kurses erhält man das Zertifikat Sympathikus-Therapeut und
kann in die Therapeutenliste des Instituts für Sympathikus-Therapie aufgenommen werden.
Informationen finden Sie unter: www.sympathikus-therapie.de

Termine, Kontakt, Veranstaltungsort
Termin(e)
Auf Anfrage | |||||
Stundenanzahl | 18 UE | ||||
Fortbildungspunkte | 18 | ||||
Kosten | 295,00 € | 88.5 |
Inhalte
zu dem Kurs Sympathikus-Therapie nach Dr. Heesch® – Organstörungen und Statik (Teil 2).30% Theorie, 70% Praxis
- Vertiefung von Lerninhalten des ersten Kurses
- Funktionelle Organstörungen verstehen und behandeln
- Nachhaltigkeit durch Statik-Korrektur
- Zusammenhänge von unklaren neurologischen Symptomen und dem Grenzstrang erkennen
- Neurologische Tests in Zweifelsfällen (Differentialdiagnostik)
- Patienten können mitgebracht werden
Teilnahmevoraussetzungen
Sympathikus-Therapie Teil 1
Weitere Daten und Informationen
Döpfer ID | DA-MUC-289DA-289 |
Kursziel / Abschluss | Teilnahmebescheinigung |
Hinweise | Bei einer Komplettbuchung von Teil 1+2, zahlen Sie ab 2021 statt 590 € nur 550 €. |
Dozent | DozentIn des Instituts für Sympathikus-Therapie. |
Kooperationspartner | |
Veranstaltungsort | Döpfer Schulen München GmbH München Würzburger Straße 4 80686 München |
Zielgruppe | Physiotherapeuten, Mediziner, Heilpraktiker, Erzieher, Ergotherapeuten |
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