Aggression, Widerstand und Machtkampf (IntraActPlus)

Aggression, Widerstand und Machtkampf (IntraActPlus)

Auf einen Blick:
Zielgruppen: Ergotherapeuten, Logopäden, Erzieher, Pädagogen
Fachrichtung / Kategorie: Neurologie


Fortbildung "Aggression, Widerstand und Machtkampf (IntraActPlus)" am Standort

Wir wissen heute, dass es keinen Aggressionstrieb gibt. Menschen müssen nicht aggressiv reagieren. Dennoch ist das aggressive Verhalten von Kindern und Jugendlichen zum Alltagsthema geworden, das neben Angst, Wut und Verzweiflung vor allem Unsicherheit und Hilflosigkeit auslöst. Um erfolgreich eine dauerhafte Verhaltensänderung bei Kindern und Jugendlichen zu erreichen, ist es einerseits notwendig zu erkennen, wie Widerstände entstehen, andererseits ist es von größter Bedeutung zu analysieren, wie Widerstände und Machtkämpfe ungewollt aufrecht erhalten werden. Meist ohne es zu wissen, steuern wir unsere Kinder durch feinste Beziehungssignale. Diese Signale sind unglaublich schnell und liegen häufig im Millisekundenbereich. Sie formen das Verhalten der Kinder und sind entscheidend bei der Entstehung und Aufrechterhaltung unangemessener kindlicher Aggression.

 

Anhand von Videoaufzeichnungen sollen die Möglichkeiten von bewusster Einflussnahme auf Problemsituationen erkannt werden, um Wege aufzuzeigen, wie widerständiges Verhalten gezielt abgebaut und alternative positive Verhaltensweisen zeitnah aufgebaut werden können, denn Kinder und Jugendliche, die sich im Widerstand zum Lernen und im Machtkampf mit den Bezugspersonen befinden, erschweren alle familiären, schulischen und therapeutischen Aktivitäten.



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