Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode (H-MIM)

Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode (H-MIM)

Auf einen Blick:
Zielgruppen: Ergotherapeuten, Logopäden, Erzieher, Interessierte
Fachrichtung / Kategorie: Stimme, Sprache


Fortbildung "Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode (H-MIM)" am Standort

In Therapie und Diagnostik finden wir immer wieder Kinder, mit denen eine übliche defizit-orientierte Testdiagnostik unmöglich erscheint.

 

Diese Kinder sind beispielsweise schüchtern-scheu, gehemmt oder oppositionell-verweigernd oder zeigen ein anderes Verhalten bzw. eine Entwicklungsstörung oder Behinderung (z.B. auch Autismus), die die Ergebnisse der Diagnostik fraglich machen.

 

Eine Ergänzung oder eine Alternative bietet die Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode. Ihre alltagsnahen Aufgaben ermöglichen die Beobachtung der Beziehung zwischen Bezugsperson und Kind. Die Verhaltensweisen, die eine normale Testung so schwierig machen, kommen hier viel weniger zum Tragen, wodurch wichtige Informationen sowohl für eine ressourcenorientierte Therapie, eine Elternberatung oder eine Diagnostik erkannt werden können. Für Fachleute aus dem Bereich Sprachtherapie/Logopädie ergibt sich zusätzlich die Möglichkeit der Spontansprachanalyse bei Kindern, deren Sprachverhalten z.B. beim Stottern, beim selektiven Mutismus beobachtet werden soll. Diagnostiker und Gutachter erhalten Informationen zu dem sozioemotionalen Möglichkeiten des Kindes und seiner Bezugspersonen.

 

 



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