Traumasensibles Arbeiten in der Ergotherapie

Traumasensibles Arbeiten in der Ergotherapie

Auf einen Blick:
Zielgruppen: Ergotherapeuten, Pflegeberufe, Erzieher, Interessierte, Mediziner, Heilpraktiker
Fachrichtung / Kategorie: Pädagogik, Psychologie, Entspannung


Fortbildung "Traumasensibles Arbeiten in der Ergotherapie" am Standort

In diesem Seminar werden auf der Basis von klientenzentrierten und alltagsspezifischen Zielen Strategien der ergotherapeutischen Vorgehensweise in der Behandlung von traumatisierten Menschen vorgestellt und erprobt. Neben der Berücksichtigung neuropsychologischer Grundlagen und der Einbeziehung des Alltagsettings in die Behandlung geht es um praktische Methoden zur Stabilisierung (z.B. Umgang mit Dissoziationen und Flash-backs).

 

Ergotherapeuten können in verschiedenen Arbeitsbereichen mit den Auswirkungen von Traumaerfahrungen konfrontiert werden: in Unfallkliniken nach unfallbedingten Schocks, im Bereich der Pädiatrie in Form von Traumata bei Kindern oder in der Familie und auch in der Neurologie oder Onkologie durch Nahtod-Erfahrungen.

 

Für die Therapie geht es dabei insbesondere um die damit verbundenen gravierenden Folgen auf die Alltagsfähigkeiten der Klienten. Traumabedingte Konzentrationsstörungen, erhöhter Muskeltonus, Schreckhaftigkeit oder Sprachstörungen verhindern in den meisten Fällen die Durchführung von Alltagshandlungen in den Bereichen der Selbstversorgung, der Freizeit und der Produktivität. Dabei besteht eine Hauptschwierigkeit darin, in Handlung zu kommen und eine Handlung strukturiert auszuführen. Ausgehend von den Alltagssituationen der Klienten bestimmen Interventionen der Traumatherapie den Seminarablauf mit dem Ziel, die Klienten in eben diesen ihnen bedeutsamen und wichtigen Alltagsfähigkeiten zu fördern.



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