Wachkoma und schwer neurologisch Betroffene in der ambulanten Ergotherapie

Wachkoma und schwer neurologisch Betroffene in der ambulanten Ergotherapie

Auf einen Blick:
Zielgruppen: Ergotherapeuten
Fachrichtung / Kategorie: Neurologie


Fortbildung "Wachkoma und schwer neurologisch Betroffene in der ambulanten Ergotherapie" am Standort

Schwer neurologisch Betroffene in der ambulanten Ergotherapie und Wachkoma

 

Durch die verbesserte medizinische Versorgung überleben immer mehr Menschen mit schweren neurologischen Erkrankungen und befinden sich im so genannten Wachkoma. Nach Abschluss der stationären Rehabilitation kehren sie nach Hause zurück oder werden in einer Einrichtung leben. In diesem Kontext begegnen sie uns vermehrt in unserem therapeutischen, ambulanten Alltag und stellen uns Therapeuten vor spezielle Herausforderungen.

 

Die Teilnehmer haben nach dem Seminar grundlegende Einblicke, Erkenntnisse und Fähigkeiten entwickelt, um in der täglichen, ambulanten Arbeit mit all ihren speziellen Herausforderungen kreative Lösungsansätze zu finden, so dass sie Menschen im Wachkoma bestmöglich ergotherapeutisch behandeln und versorgen können.

 

Die Teilnehmer

 

  • kennen den theoretischen Hintergrund und können das Wachkoma von anderen Bewusstseinszuständen unterscheiden
  • haben Handwerkszeug erlangt, um Ressourcen und Hindernisse in ihrer ambulanten Therapiesituation zu analysieren und sich zu Nutze zu machen
  • können „Kommunikation“ mit Menschen im Wachkoma gestalten
  • können Rituale klientenzentriert entwickeln und einsetzen
  • haben sich mit ihrer eigenen Haltung im Umgang mit Menschen im Wachkoma auseinandergesetzt
  • können ihr Vorgehen ergotherapeutisch klar begründen
  • wissen, wie sie den Problem-solving-process als Strukturhilfe einsetzen können
  • haben Einblicke in relevante Behandlungsverfahren bekommen und Schlüsselsequenzen so geübt, dass sie sie in der eigenen Arbeit anwenden können


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